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Gute Sitten ist der positive moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und gerecht Denkenden (Erwachsenen) in der Gesellschaft und entspricht folglich der vorherrschenden Rechts- und Sozialmoral. Gute Sitten ist, genau wie die im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verwendete Formulierung Sittengesetz ( Abs.
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Nimby steht als englischsprachiges Akronym für Not in my backyard („Nicht in meinem Hinterhof", „Nicht in meinem Bereich"). Der entsprechende deutsche Ausdruck lautet Sankt-Florians-Prinzip. Es steht für eine ethische und politische Position, die darauf bedacht ist, Probleme nicht im unmittelbaren Umfeld zu ertragen.
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Umgangsformen sind Formen sozialer Interaktion. Eine Gesellschaft bewertet bestimmte Verhaltensformen negativ (z. B. als derb, roh, ungehobelt, unhöflich, ungesittet, feige) oder positiv (z. B. als gut erzogen, höflich, kultiviert, edel, tapfer) und unterscheidet „gute" und „schlechte" Umgangsformen. Häufig verwendet man in der deutschen Sprache das Wort „Umgangsformen" ohne den Zusatz „gut" und meint gleichwohl „gute Umgangsformen".
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Verstehen ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts, das nicht nur in der bloßen Kenntnisnahme besteht, sondern auch und vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs, in dem der Sachverhalt steht. Verstehen bedeutet nach Wilhelm Dilthey, aus äußerlich gegebenen, sinnlich wahrnehmbaren Zeichen ein „Inneres", Psychisches zu erkennen.
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Eine Sitte ist eine durch moralische Werte, Regeln oder soziale Normen bedingte, in einer bestimmten Gruppe oder Gemeinschaft entstandene und für den Einzelnen verbindlich geltende Verhaltensnorm (vgl. Ferdinand Tönnies, Die Sitte, 1908). Meist beruht sie auf Tradition und Gewohnheit (= „Usus"). Eine Sitte ist jedoch mehr als Gewohnheit; denn es gibt auch als schlecht bewertete Gewohnheiten (manchmal Unsitte genannt).
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Das Sankt-Florian-Prinzip (österreichisch: Floriani-Prinzip) oder die Sankt-Florian-Politik bezeichnet Verhaltensweisen, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben. Die englischsprachige Entsprechung ist , ein Akronym für „Not in my backyard". Früher war es üblich, die Hilfe des Heiligen Florian anzurufen, der als Schutzpatron für die Abwendung von Feuer und Dürre zuständig ist.
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Der Duden nennt unabhängig von der psychologischen Perspektive viele sprachliche Synonyme („Eigenliebe, Eigennutz, Eigensucht, Ichbezogenheit, Narzissmus, Selbstbesessenheit, Selbstbezogenheit, Selbstliebe, Selbstsucht, Selbstverliebtheit; (gehoben) Ichsucht; (bildungssprachlich) Egotismus, Egozentrik; (Psychologie) Autophilie"). Egoismen ( Plural) sollen Handlungsweisen sein, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungs maxime bestimmt.
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Dekadenz (von lateinisch „fallen", „sinken", französisch „Niedergang", „Verfall", über mittellateinisch decadentia) ist ein ursprünglich geschichtsphilosophischer Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang beziehungsweise Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden. Er wurde in der französischen Historiographie zuerst für den Niedergang Roms gezielt verwendet. Die Kritik am Dekadenten emanzipiert sich vom hergebrachten religiösen Moralisieren.
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Ein Vorurteil kann grundsätzlich sowohl positiv als auch negativ sein, wird aber häufiger in der öffentlichen Meinung als negativ verstanden, wenn nicht ausdrücklich „positiv" als Eigenschaft vorangestellt wird. Vorurteile gibt es in allen Gesellschaften und allen gesellschaftlichen Gruppen, Klassen und Schichten mehr oder weniger ausgeprägt, nur nicht bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu einem Alter, in dem diese ihre Erfahrungen und Umwelt bewusst wahrnehmen und mit sich und ihrem Ich verknüpfen.
Positive und negative Vorurteile„Das negative Vorurteil ist mit dem positiven eins. Sie sind zwei Seiten einer Sache“, so formuliert es Max Horkheimer in seinem Aufsatz „Über das Vorurteil“. Vorurteile werden heute meist per se als negativ empfunden: Wenn in Debatten über Vorurteile gestritten wird, geht es fast ausschließlich um negative Vorurteile. Wie entscheidend Vorurteile für unser tägliches Überleben sind, gerät darüber in Vergessenheit. Der moderne Alltag ist ohne Vorurteile nicht zu bewältigen. Horkheimer erklärt: „Im Dschungel der Zivilisation reichen angeborene Instinkte noch weniger aus als im Urwald. Ohne die Maschinerie der Vorurteile könnte einer nicht über die Straße gehen, geschweige denn einen Kunden bedienen.“ Alle Eigenschaften, die dazu führen, dass negative Vorurteile kritisch gesehen werden, bergen umgekehrt positive Folgen. Der von Albert Einstein überlieferte Satz „Ein Vorurteil ist schwerer zu spalten als ein Atom“ birgt bezüglich der sozialen Orientierung eine entscheidende Hilfestellung. Jedes Individuum hat den Wunsch die Welt zu beurteilen, sein Ge- oder Missfallen an den Geschehnissen auszudrücken – dies ist ohne Vorurteile ein unmögliches Unterfangen. Oft sind kollektive Vorurteile das Ergebnis historisch gewachsener Interpretationsmuster, eine „normale“ Vereinfachung um die Vielfalt der sozialen Wirklichkeit irgendwie zu bündeln. Learn more / En savoir plus / Mehr erfahren: http://www.scoop.it/t/21st-century-learning-and-teaching/?&tag=Character
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Gute Sitten ist der positive moralische Wert der Sitte. Der Begriff umfasst das Gerechtigkeits- und Anstandsgefühl aller moralisch und gerecht Denkenden (Erwachsenen) in der Gesellschaft und entspricht folglich der vorherrschenden Rechts- und Sozialmoral.
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